Rathaus Friedrichsthal

Die Linde bleibt erhalten

Nachdem seit Wochen über das Thema der Linde an der Einfahrt zum Marktplatz in Bildstock diskutiert wurde, ist nun sicher, dass die Linde erhalten bleibt.

Nachdem ein Bericht in der Saarbrücker Zeitung auch aufgrund undeutlicher Berichterstattung die Fällung der Linde im Einfahrtsbereich zum Marktplatz in Bildstock in den Raum stellte und gleichzeitig die Verantwortung in Richtung Stadtverwaltung und Stadtrat gelenkt hat, ist jetzt klar, dass die Linde erhalten bleibt.

Um diesen Vorgang wahrheitsgemäß abzubilden, erlaube ich mir eine kurze Darstellung: Die zuständige Straßenverkehrsbehörde hatte der Stadtverwaltung mitgeteilt, dass im Bereich des Bildstocker Kreisels mehrere Querungshilfen angelegt werden sollen, unter anderem in der Einfahrt zur Sparkasse in der Straße „Im Winkel“. Durch die Gesetzgebung hätten dann in diesem Bereich neben der Entfernung der Linde auch Beleuchtungsanlagen und weitere Bodenarbeiten durchgeführt werden müssen.

Zum Zeitpunkt der Berichterstattung in der Saarbrücker Zeitung war weder die Fällung, noch die Anlage einer Querungshilfe in diesem Bereich beschlossen. Auch befand sich die Stadtverwaltung bereits in Gesprächen mit der Behörde, ob ein Erhalt des Baumes möglich sei. Es folgte im Anschluss die Aufforderung der Kreisverkehrsbehörde, eine Stellungnahme seitens der Stadtverwaltung über die Situation im besagten Bereich abzugeben. Dieser sind wir nachgekommen.

Mittlerweile hat die Straßenverkehrsbehörde auf Antrag der Stadt Friedrichsthal ihre Anweisung, an der Abzweigung einen Überweg anzulegen, zurückgenommen. Die Stadt hatte deutlich darauf hingewiesen, dass es nur wenige Fußgängerquerungen und eine sehr geringe Verkehrsbelastung gibt. 

Dieser Argumentation ist die Straßenverkehrsbehörde nach der Herstellung des Einvernehmens auch mit der Polizeiinspektion Sulzbach sowie dem Landesbetrieb für Straßenbau gefolgt.

Ich bin glücklich, dass die Linde weiterhin Bestandteil des Bildstocker Marktbereichs ist und danke allen beteiligten Entscheidungsträgern für die einvernehmliche Lösung.

Ihr Christian Jung